Lehrstellen-Ticker (Lehrbeginn 2024)

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Beruf Coiffeur

Facts

Vorname
Sonja
Name
Arpagaus-Caviezel
Berufsbezeichnung
Coiffeuse

Coif­feusen und Coif­feure EFZ beraten ihre Kunden bei der Haar­pflege und der Wahl einer typge­rechten Frisur.

Waschen, schneiden, pflegen, färben, tönen, Dauer­wellen machen, toupieren, stre­cken, wellen oder die Haare locken gehören zum Arbeit­salltag. Zudem schnei­dest du Übergänge und Bärte und rasierst Konturen. Ansch­lies­send trock­nest du die Haare mit dem Föhn und bringst sie in die gewünschte Form. Du gestal­test Tages- oder fest­liche Make-ups, färbst und formst die Augen­brauen, führst Maniküren durch und verkaufst Haar­pfle­ge­pro­dukte.

Du rech­nest mit den Kunden ab und verein­barst Kunden­ter­mine. Im Geschäft sorgst du für Ordnung, Sauber­keit und eine freund­liche Atmosphäre. In der Regel wird von Montag bis Samstag gear­beitet. Es sollte dir nichts ausma­chen, den ganzen Tag zu stehen.

Die Ausbil­dung dauert drei Jahre in einem Coif­feur­geschäft. 1 Tag pro Woche besucht man die Berufs­schule. Für diesen Beruf soll­test du Freude am Kontakt mit Menschen, geschickte Hände und Inter­esse an Schönheit und Mode mitbringen.


5 Fragen an Sonja Arpa­gaus-Caviezel, Coif­feuse aus Bonaduz

Was gefällt dir an deinem Beruf als Coif­feuse?
Das ich jeden Tag kreativ sein kann. Den Kunden­kon­takt mit den verschie­denen Menschen macht mir sehr viel Spass. Sowie das erfüllen und umsetzen der Kundenwünsche und das expe­ri­men­tieren mit Farben, gefällt mir sehr.

Was magst du an deinem Berufs­alltag eher weniger?
Wie auch in anderen Berufen gehört das putzen, reinigen und abwa­schen auch dazu. Der ständige Zeit­druck.

Welche Voraus­set­zungen braucht es um Coif­feuse zu werden?
- abge­schlos­sene Real- oder Sekun­dar­schule
- gerne mit Menschen kommu­ni­zieren
- sich für Mode­trends intres­sieren
- Verständniss für Sauber­keit und Hygiene
- KEINE Aller­gien

Wie bist du zu diesem Beruf gekommen?
Wie genau ich auf Coif­feuse gekommen bin, kann ich mich nicht mehr errin­nern. Ich habe eine Schnup­per­woche bei einem Inter­coif­feur in Chur absol­viert, welche mir so gut gefallen hat, dass ich dann schliess­s­lich den Job als Coif­feuse gelernt habe

Was kannst du den Jugend­li­chen mit auf den Weg geben, welche Coif­feur/-euse werden wollen?
Habt immer Inter­esse zur Weiter­bil­dung und sich laufend weiter­ent­wi­ckeln, sowie einen gesunden Umgang mit Kundenwünschen pflegen.