Lehrstellen-Ticker (Lehrbeginn 2025)

Einträge als Übersicht anzeigen
zurück
«Repower Geniuses» auf Besuch im Engadin

«Repower Geni­uses» auf Besuch im Engadin

Die Lernenden von Repower sind in Graubünden keine Unbe­kannten. Während der Kampagne «Repower Genius» schauten sie im ganzen Kanton von den Plakatwänden herunter und warben mit ihrem Lachen für eine Lehre beim Bündner Ener­gie­un­ter­nehmen. «Es ist uns wichtig, die Lernenden aktiv in Projekte einzu­binden und das Wirgefühl zu stärken», sagt Rahel Bauer, Leiterin Berufs­bil­dung bei Repower. Alle zwei Jahre orga­ni­siert Repower deshalb ein Lehr­lings­lager. Aktuell findet ein solches in Cele­rina unter dem Motto «Repower Genius – ener­gie­voll in die Zukunft» statt. Vom 9. bis 11. Oktober sind rund 30 Lernende im All in one Hotel Inn Lodge unter­ge­bracht. Ziel des Lagers ist es unter anderem, den Team­geist zu fördern und den Austausch zwischen allen Lehr­be­rufen und Regi­onen zu ermöglichen, wie Rahel Bauer erklärt. Die Lernenden von Repower kommen aus allen drei Sprach­re­gi­onen Graubündens. Ihre Arbeit­s­orte sind in Poschiavo, Ilanz, Disentis, Land­quart, Küblis und Bever, wo sie in den Berufen Kauf­mann/-frau, Netz­elek­triker/-in, Auto­ma­tiker/-in, Elek­tro­planer/-in, Poly­me­cha­niker/-in, Zeichner/-in, Infor­ma­tiker/-in und bald auch Media­ma­tiker/-in ausge­bildet werden.

Im Lehr­lings­lager in Cele­rina packen die Jugend­li­chen für einmal alle gemeinsam mit an. Gleich am ersten Tag bei einem Arbeits­einsatz im Wald God Arvins am Albu­la­pass. Unter den Anwei­sungen des Revierförsters Ralf Fluor räumen die Lernenden von Repower Schäden auf, die der Sturm «Vaia» vor rund einem Jahr ange­richtet hat. Die Natur hautnah erleben und zusammen gemeinnützige Arbeit leisten, sei ein wich­tiger Bestand­teil des Lehr­lings­la­gers, wie Rahel Bauer erklärt.

Neben hand­festen Einsätzen kommt aber auch die Weiter­bil­dung nicht zu kurz. Bevor es am Mitt­woch in den Wald ging, hatten die Lernenden in einem Social Media Work­shop ihr eigenes Verhalten in den sozi­alen Netz­werken kritisch hinter­fragt. Daneben war auch ihr ehrli­ches Feed­back gefragt, wenn es um die Social Media Aktivitäten ihres Lehr­be­triebs ging. Repower betreibt unter @repower_lernende einen eigenen Insta­gram Account für ihre Lernenden. Dort werden diese Woche von den Lernenden übrigens auch Beiträge rund um das Lehr­lings­lager zu sehen sein.

Repower erhält von seinen Lernenden bei unabhängigen Umfragen regelmässig Best­noten im Rahmen des «Great Place to Work Awards». «Das posi­tive Feed­back freut uns natürlich sehr und spornt uns zusätzlich an, den Lernenden einen opti­malen Start in Berufs­leben zu ermöglichen», sagt Rahel Bauer. Zum Ausbil­dungs­an­gebot bei Repower gehört deshalb auch ein Vorbe­rei­tungs­camp für die Abschlussprüfung. Ein sehr nützli­ches und geschätztes Angebot, doch mehr Spass macht den Lernenden von Repower bestimmt das Lehr­lings­lager in Cele­rina. Dort lassen sich bei Aktivitäten wie Wald­aufräumen, Kata­pulte bauen, Nusstörtli backen und Wandern die anfängli­chen Sprach­bar­rieren spie­lend überwinden.