Lehrstellen-Ticker (Lehrbeginn 2025)

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Mein Lehrstart bei der Stiftung Scalottas

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Stiftung Scalottas
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Meine Lehre bei der Stiftung Scalottas

Ich habe meine Lehre in einem unglaub­lich freund­li­chen und sehr unterstützenden Team begonnen.
Der Start war zwar etwas holprig, aber es wurde mit der Zeit immer besser. Je wohler ich mich fühlte, desto mehr Moti­va­tion entwi­ckelte ich. Im ersten Monat konnte ich mich zunächst umsehen und das Team vor allem bei der Zube­rei­tung von Salaten und Desserts unterstützen. Bereits gegen Ende des Monats durfte ich die Verant­wor­tung für das Kochen des Abendes­sens für die Bewohner übernehmen – natürlich noch mit der Unterstützung meines Berufs­bild­ners Gabriel. Doch es ging wirk­lich gut voran, und Mitte des zweiten Monats konnte ich beginnen, eigenständig vorzu­be­reiten und das Kochen ohne Hilfe und Unterstützung zu versu­chen.

Eine Heraus­for­de­rung war für mich das Vorplanen und Voraus­schauen. Ich hatte zunächst Schwie­rig­keiten, diese Fähigkeiten gut zu meis­tern, und auch jetzt gibt es noch Bereiche, in denen ich daran arbeite. Gabriel half mir dabei sehr, indem er mir zwei Übungs­auf­gaben gab: Ich sollte einen Arbeits­plan schreiben und diesen so gut wie möglich einhalten. Das war eine wert­volle Erfah­rung, auch wenn ich fest­stellen musste, dass ich mich manchmal überschätzt hatte. Doch durch diese Übungen wurde es allmählich einfa­cher, und ich konnte Fort­schritte sehen.

Auch als die Schule begann, hatte ich anfangs Schwie­rig­keiten, mich zurecht­zu­finden. Doch nachdem ich mich in der Klasse einge­lebt hatte, wurde es zuneh­mend einfa­cher, mit dem Lern­stoff klar­zu­kommen. Die erste Prüfung verlief sogar hervor­ra­gend, was mir gezeigt hat, dass ich einfach dran­bleiben muss – dann wird es von Mal zu Mal besser.

Im ÜK (überbe­trieb­li­chen Kurs) bekam ich einen guten Einblick in das Arbeiten in einer hekti­scheren Küche. Dort arbei­tete ich an meinem Tempo und der Ordnung an meinem Arbeits­platz. Die Fort­schritte waren deut­lich spürbar: Ich wurde immer schneller, konnte bessere Arbeitspläne schreiben und die Abläufe besser vorplanen. Aller­dings gab es auch Schwach­stellen, zum Beispiel bei den Schnitt­tech­niken. Aber ich sehe das als eine gute Gele­gen­heit, weiter an mir zu arbeiten.

Mit einem posi­tiven Gefühl habe ich den ÜK abge­schlossen und freue mich schon auf den nächsten. Ich sehe die stetige Verbes­se­rung als Teil meiner Entwick­lung und bin moti­viert, meine Fähigkeiten in der Küche weiter auszu­bauen.

Ich habe grosse Freude an der Zusam­men­ar­beit mit diesem Team, sowohl im Service als auch in der Admi­nis­tra­tion. Mit allen Mitar­bei­tern verstehe ich mich hervor­ra­gend, und es bereitet mir viel Freude, gemeinsam mit ihnen zu arbeiten. Ich freue mich sehr darauf, in Zukunft noch enger mit allen zusam­men­zu­ar­beiten und weiterhin von der posi­tiven Atmosphäre und dem Team­geist profi­tieren zu können.